Deborah Ekoka, Kwanza Musi Dos Santos , Samia Mohammed Living with contradictions as a mixed-race person - Als mixed-race Person mit Widersprüchen leben
[deutsch unten]
Living with contradictions as a mixed-race person
Conversation with Deborah Ekoka, Kwanza Musi Dos Santos and Samia Mohammed on their experiences as mixed-race persons living in a polarised world
Organised and moderated by: Nelson Sindze Wembe
Being a black person in Europe can be challenging, but the experience is even more arduous for mixed races. Navigating between multiple cultural identities and belongingness, an interracial individual often confronts conflicting expectations and may feel marginalised in a world that can be inhospitable.
“I am black and I am white; I am not black and I am not white”. This quote comes from Deborah Ekoka, in her article and in the collective book (Metamba Miago) which she coordinated and contributed to as a co-author, the duality and self-contradiction that a person of mixed-race faces in regard to their racial identity is explored. This experience is further complicated when others attempt to categorise and label the individual into a rigid identity box, failing to recognise the intricacies and complexities of their construction as a subject. In a society fixated on binary distinctions, mixed-race individuals must navigate and construct their own identity through the negotiation between various forms of otherness. This event features a conversation between Deborah Ekoka (Afro-Spanish), Kwanza Musi Dos Santos (Afro-Italian) and Samia Mohammed (Afro-German) who will be sharing their personal insights about the complexities of identity construction and the subjectivation of mixed-race individuals in Europe.
Als mixed-race Person mit Widersprüchen leben
Gespräch mit Deborah Ekoka, Kwanza Musi Dos Santos und Samia Mohammed über ihre Lebenserfahrungen als mixed-race Personen in einer polarisierten Welt
Organisiert und moderiert von Nelson Sindze Wembe
Ein Schwarzer in Europa zu sein, kann herausfordernd sein, aber für mixed-race Personen ist diese Herausforderung noch schwieriger. Beim Navigieren zwischen mehreren kulturellen Identitäten und Zugehörigkeit sehen sich mixed-race Personen oft mit widersprüchlichen Erwartungen konfrontiert und können sich in einer Welt, die ihnen gegenüber ablehnend gesinnt ist, an den Rand gedrängt fühlen.
"Ich bin schwarz und ich bin weiß; ich bin nicht schwarz und ich bin nicht weiß". Dieses Zitat stammt von Deborah Ekoka. In ihrem Artikel und in dem Buch (Metamba Miago), dessen Erstellung sie koordiniert und zu dem sie als Mitautorin beigetragen hat, werden die Dualität und der Selbstwiderspruch untersucht, mit denen eine mixed-race Person hinsichtlich ihrer diesbezüglichen Identität konfrontiert ist. Diese Erfahrungen, werden noch komplizierter, wenn andere versuchen, die Person in starre Identitätskategorien einzuordnen und sie zu benennen, ohne die Feinheiten und die Komplexität ihrer Konstruktion als Subjekt zu erkennen. In einer Gesellschaft, die auf binäre Unterscheidungen fixiert ist, müssen mixed race-Personen ihre eigene Identität durch die Verhandlung verschiedener Formen des Andersseins navigieren und konstruieren. Diese Veranstaltung bietet ein Gespräch zwischen Deborah Ekoka (Afro-Spanierin), Kwanza Musi Dos Santos (Afro-Italienerin) und Samia Mohammed (Afro-Deutsche), die ihre persönlichen Einsichten über die Komplexität der Identitätskonstruktion und die Subjektivierung von Menschen mit gemischter Hautfarbe in Europa teilen werden.
With the financial support of: DFG Research Training Group: 2686: Contradictions Studies.
